Neben meinen altbewährten Weihnachtsrezepten habe ich dieses Jahr auch mal etwas Neues ausprobiert. Das Ergebnis ist sehr fruchtig-nussig, liegt mit dem Karamell momentan auch voll im gefühlten „Winterbacktrend 2016“ und schmeckt uns sehr lecker. Die werde ich definitiv mal wieder backen.
Zutaten für den Teig:
- 250g Butter
- 70g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eier
- 500g Mehl
Zutaten für den Nuss-Karamellbelag:
- 100g Walnüsse
- 120g Butter
- 80g Honig
- 8 EL Schlagsahne
- 4 EL Orangensaft
- 180g Zucker
- 200g Mandelstifte
- 150g Orangen-Ingwer-Marmelade (oder auch eine andere Marmelade nach Geschmack)
Dekoration: Zartbitterkuvertüre
- Für den Teig: Butter, Puderzucker und Salz kurz verkneten. Eier hinzugeben. Mehl und 4-5 EL kaltes Wasser hinzugeben und verkneten. Teig in Folie wickeln und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- Den Teig ca. 3-4 mm dünn und rechteckig ausrollen und auf einem Backblech backen. Ich nutze grundsätzlich Dauerbackmatten und rolle den Teig direkt auf diesen aus. Alternativ kann man auch ein Backblech einfetten und den Teig darauf geben. Damit sich der Teig nicht wellt und bricht, vor dem Backen noch mehrfach mit einer Gabel einstechen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene für ca. 15 min goldbraun backen.
- Zubereitung Belag: Walnüsse grob hacken. In einem Topf Butter, Honig, Sahne, Saft und Zucker aufkochen. Mandeln und Walnüsse unterrühren. Nochmals kurz aufkochen.
- Den Teig aus dem Backofen nehmen und mit der Marmelade bestreichen. Dann die Mandelmasse darauf verteilen und das ganze nochmals 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
- Herausnehmen und abkühlen lassen. Solange die Teigplatte noch war ist auf eine schnittfeste Unterlage (ich nutze hierfür gern meinen eckigen Tortenretter) legen und mit einem scharfen Messer in gleichmäßige Rechtecke schneiden. Achtung: bei Benutzung einer Dauerbackmatte muss diese unbedingt vor dem schneiden entfernt werden, da diese nicht schnittfest sind.
- Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und mit einem Einwegspritzbeutel (genauso gut geht auch ein Gefrierbeutel, bei dem am Eck eine kleine Spitze abgeschnitten wird) die Schokolade in Linien über den Schnitten verteilen.
*** Was ich für dieses Rezept verwendet habe:
(ich empfehle Euch nur Produkte, die ich selber verwendet, gestestet und für gut befunden habe. Ich erhalte keinerlei Sponsoring durch die entsprechenden Firmen und bin daher nur von meinem guten Geschmack abhängig)
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